Handgeknüpfte Teppiche

Einen Teppich bezeichnet man als geknüpft, wenn das Florgarn mit einem Knoten in sein Grundgewebe eingearbeitet ist. Das Grundgewebe, also Kette und Schuss, besteht meist aus Wolle oder Baumwolle, der eingeknüpfte Flor meistens aus Wolle. Übrigens: Überstehende Florfäden, die durch Bewegung und Begehung des Teppichs nach oben getragen worden sind, können einfach mit der Schere gekürzt werden. Hierbei handelt es sich nicht um Produktionsfehler, sondern um typische Merkmale der Handarbeit (Anpassung der Oberflächenhöhe)

Bei handgeknüpften Teppichen wird zwischen modernen Knüpfteppichen, klassischen Orientteppichen und Patchworkteppichen bzw. überfärbten – sogenannte Overdyed-Teppiche – sowie auf „alt gemachte“ Teppiche (Vintage) unterschieden.

Die meisten handgeknüpften Teppiche kommen aus den Ursprungsländern des Orients. Dazu werden die Länder von der Türkei bis nach China gezählt. Außerdem die Maghreb-Staaten Nordafrikas wie Marokko oder Ägypten, die lange unter dem politischen und kulturellen Einfluss des Orients standen. Weitere Informationen zu den Herstellerländern erhalten Sie hier.

Wie genau ein Teppich per Hand geknüpft wird, finden Sie hier.

Flachgewebe

Flachgewebe sind besonders beliebt, da es sie in vielen verschiedenen modernen aber auch klassischen Designs gibt.
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Handgetuftete Teppiche

Der Handtuft-Teppich wird das Florgarn mit einer Garnpistole per Hand von der Teppichrückseite in ein Trägergewebe eingetragen.
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Handgewebte Teppiche

Handwebteppiche, die auf halbmechanischen Webstühlen gefertigt werden sind typischerweise flachgewebt und beidseitig verwendbar.
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Felle und Lederteppiche

Auch wenn Felle streng genommen keine Teppiche sind, erfüllen sie doch die selbe Funktion: Sie sollen einen Raum wohnlicher gestalten.
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